Badami, as it is!

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-english translation below-
-written by martin-

Badami – Ein Ort an dem man einige Zeit bleiben kann. Doch bereits nach neun Tagen sind wir weiter gefahren. In zwei der vier Sektoren sind wir geklettert, in drei der neun Hotels haben wir zumindest eine Nacht verbracht, doch von den beinahe unzähligen Straßenständen und Restaurants konnten wir den Großteil leider noch nicht besuchen. Das Angebot sowie die Qualität der unterschiedlichen Masala`s, Dosa`s, Biriyani`s, Dal`s, Idli`s, Chapati`s, Roti`s und natürlich klassischen Thali`s ist einfach ein Traum! Auf der Suche nach immer schmackhafterem Essen verschwanden zunächst die Speisekarten in englischer Sprache, bis wir dann auch einige Lokale fanden, die gar keine Speisekarte mehr hatten.

Das besonders angenehme an Badami sind die Touristen. Denn diese sind hier quasi nicht vorhanden. Als Da-Ling, Kilian und Martin, vier Tage nachdem wir angekommen sind, abgereist sind, waren neben uns nur mehr Ulf & Berna, sowie ein kanadisches Pärchen in Badami. Trotz des perfekten Sandsteins mit ca. 90 Routen, großteils im 7. und 8. französischen Grad, und der unmittelbaren Nähe zu Hampi (~130km)  kommen kaum Kletterer hier her. Aber das soll uns nur Recht sein :) Neben ein paar schaulustigen Indern waren wir somit stets allein in den Sektoren. Zusätzlich zur Qualität des Sandsteins bietet Badami auch eine beeindruckende Landschaft, die man bei dem ca. 20-30 minütigen Zustieg vom Hotel zu den einzelnen Sektoren genießen darf. Die Bewertung der Schwierigkeitsgrade ist jedoch recht knackig, zumindest wenn man im Dezember noch in Spanien klettern war und die dortigen Bewertungen gewöhnt ist… so soll es aber auch sein! Auch wenn es fürs Ego umgekehrt natürlich besser ist ;)

Als Ulf uns sagte, dass er wird im Rouletout weiter nach Gokarna fahren wird, haben wir uns kurzer Hand entschieden mit zu kommen und ein paar Tage am Strand zu verbringen. Die ca. 6 stündige Fahrt war recht, sagen wir mal, interessant. Denn wenn es ums Überholen geht, haben die Inder einen etwas anderen Zugang als wir. Es wird einmal gehupt und dann überholt. Egal ob man jetzt auf einer Geraden unterwegs ist, mit ausreichender Sichtweite, oder direkt vor einer Kurve oder Anhöhe, wenn die Sichtweite gleich Null beträgt. Des Öfteren fehlten nur wenige cm (ja, Zentimeter!) und wir wären schneller stehen geblieben, wie uns lieb ist. Beim Überholen von drei LKW’s in einer Kurve, konnte sich ein PKW gerade noch in eine Lücke quetschen, die sich aber nur ergab da der hinterste LKW eine Vollbremsung machte, bevor er frontal mit uns zusammengestoßen wäre. Aber es scheint weniger Unfälle zu geben wie man zunächst denkt. Zumindest sahen wir auf den ~250km von Badami nach Gokarna nur drei Autos mit Totalschaden am Straßenrand stehen.

In Gokarna angekommen freuten wir uns ein paar entspannende Tage am Strand – aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt…

Hier gibts die Bilder von unserer Zeit in Badami. Und unsere ersten Eindrücke kannst du hier nachlesen.

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Badami – A place one can spend some time. But after only nine days in town we moved on. We climbed in two out of the four climbing sectors, spent at least one night in three of the nine hotels, but we did not even got close to have a meal in every restaurant or streetfood stalls. The quality and the range of Masala, Dosas, Biriyanis, Dals, Idlis, Chapatis, Rotis and simple Thalis  is outstanding! In search of the best dish in town, we winded up in places with no english menu and a few times with no menu at all.

The most pleasant thing about Badami is its tourists. As there aren`t any. When Da-Ling, Kilian and Martin left, only Ulf & Berna, a canadian couple and the two of us stayed in Badami. In spite of the perfect sandstone with ca. 90 bolted routes, mostly in the french 7`s and 8`s, and the close proximity to Hampi (~130km) hardly any climbers come here. But we won`t complain :) Besides some curious Indians, we always had the climbing sites for ourselves. In addition to the perfect sandstone, Badami offers an impressing scenery one can enjoy during the 20-30min walk to the single climbing sites. Though the grading of the routes is pretty tough, at least if you just before had climbed in Spain… But that`s how it should be! Altough the spanish grading is better for one`s ego ;)

When Ulf told us, they will drive Rouletout to Gokarna, we decided to join them and spend some rest days at the beach. The six-hour-drive was, let`s say, interesting. As the indian way of passing another car is kinda different. You just horn once and pass, regardless of whether you are driving straight, with plenty of sight distance, or you are right before a curve, with no sight distance at all. Many times only a few cm (yes, centimeter – or not even an inch) were between us. One time a car was passing three trucks in a curve and could barely squeeze itself between two of the trucks, right before hitting us head-on. But only because the rearmost truck slammed on the breaks. However there need to be less accidents as one might think, as we only spotted three cars at the roadside with a total loss, during the ~250km trip from Badami to Gokarna.

When we got a glimpse of the ocean, we were looking forward to some relaxing days at the beach – but things never turn out the way you expect…

If you want to get a better insight view of our time in Badami, here you find our pictures. And read more about our first impression of Badami.

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  4 comments for “Badami, as it is!

  1. Lena
    February 6, 2015 at 5:41 pm

    wunderschöne farba uf da fotos, do kann ma s grau in grau des wiener winters kurzzeitig usblenda :)

  2. Sigrid Aberer
    February 7, 2015 at 8:22 am

    Wow, do gib i LENA reacht : super Fotos !! wia Postkarta

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