First Stop Badami!

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-english translation below-
-written by lisa&martin-

Nach 8 Stunden Flugzeit, einer 12 Stunden Busfahrt und 4 Stunden im Zug haben wir unser erstes Ziel – Badami, Indien – erreicht. Völlig übermüdet nahmen wir gleich das erst beste Hostel (400RS / 5EUR) um ein paar Stunden Schlaf nachzuholen.Badami ist ein kleines Dorf mit knapp 24.000 Einwohnern und ca. gleich vielen Schweinen, Affen, Hunden und Kühen, die über den gesamten Ort verteilt sind. Es liegt im Bundestsaat Karnataka und ca. 300 km östlich von Goa. Die Landschaft ähnelt ein wenig jener des Grand Canyon’s – orange, roter Sandstein, in einer trockene Steppenlandschaft. Touristen findet man hier kaum welche. Außer jene, die sich für 1-2 Tage, die in den Sandstein geschlagenen Tempel anschauen und jene, die ein anderes Potential der Felsen nutzen, das Klettern. Letzteres ist auch der Grund warum wir hier sind.

Einigermaßen erholt von vier Stunden Schlaf, wurde der Drang zu Klettern größer und wir machten uns auf, die Umgebung nach den einzelnen Sektoren zu durchsuchen. Um die Mittagszeit, bei knapp 30°C, marschierten wir durch Badami. Querfeldein, über Stock und Stein erreichten wir nach ein paar kurzen Kletterpassagen und durch mehrere Dornenbüsche hindurch den Tempel Sektor.

Am Rückweg ins Dorf – jetzt auf dem Normalweg – sahen wir in weiter Ferne ein westliches Pärchen, er mit langem Vollbart, sie mit langen dunklen Haaren und einem Hund an der Leine. Dabei musste es sich um Ulf & Berna handeln, einem fernen Cousin von Lisa und dessen Freundin. Die beiden sind bereits seit acht Monaten in einem umgebauten LKW unterwegs und ein Ende ihrer Reise ist noch lange nicht in Sicht (www.rouletout.ch). Von Lisa`s Onkel wussten wir, dass sie zu dieser Zeit wahrscheinlich auch in Badami sein werden. Da die beiden gerade am Weg zum Tempelsektor waren, erfuhren wir, dass wir zuvor den Deluxe Sektor entdeckten. Beim späteren gemeinsamen Abendessen mit Ulf & Berna setzte sich ein weiteres bekanntes Gesicht an den Nebentisch, Kilian Fischhuber.

Mittlerweile liegen die ersten beiden Klettertage, auf erstklassigem Sandstein, hinter uns. Die Routen sind schön gesetzt, allerdings fehlen viele, der einfach erreichbaren, Bohrhaken. Diese werden leider von Einheimischen gerne anderwertig verwendet. Die Grundausrüstung zum Sportklettern erweitert sich in Badami somit um 2-3 Laschen inkl. Muttern. Je nach Sektor kann während des gesamten Tages im Schatten geklettert werden. Aufpassen muss man nur auf neugierege Affen, die quasi alles das lose herum liegt mitnehmen. Am liebsten jedoch Bananen und Wasserflaschen.
Für Lisa liegt die Herausforderung zur Zeit darin, sich vom Bouldern wieder an das Seilklettern am Fels zu gewöhnen. Bei den ersten Zügen am Sandstein konnte sie sich aber gleich für dessen Strukturen begeistern. Um es nicht gleich zu Beginn zu übertreiben und vorausschauend auf eine lange, verletzungsfreie Kletterreise, hat sich Martin vorab für einen 2-1 Rythmus entschieden. Und wird sich nach dem heutigen Pausetag erst langsam ernsthafteren Projekten widmen.

Das gestrige Abendessen wurde in Ulf`s LKW von Ulf, Berna und Kilian zubereitet und an einer großen, internationalen Tafel, bestehend aus zwei Plastiktischen, im Garten des schönsten Hotels in Badami gegessen. Dabei fingen wir auch an zu realisieren, dass unsere Reise begonnen hat…

Hier gibts die Bilder von unserer Zeit in Badami. Und weitere Erlebnisse kannst du hier nachlesen.

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After an eight-hour flight, twelve hours on the bus and a four-hour train ride, we finally arrived at our first destination – Badami, India. Totally exhausted from the long journey, we checked-in at the first hostel (400RS / 5€) to get some hours of sleep.Badami is a small village with almost 24,000 habitants and the same number of pigs, monkeys, dogs and cows. It is located in the state of Karnataka and about 300 km east of Goa. The landscape around Badami is similar to the Grand Canyon – orange and red sandstone in a dry steppeish land. You will find hardly any tourists around Badami, except those who are coming for the temple caves and those who come to experience the rock in a different way – for rock climbing. Which is the main reason we got here.

Fairly recoverd after four hours of sleep, the desire for climbing became stronger and we decided to explore the surrounding climbing areas of Badami. Around midday and almost 30°C (85°F), we walked over hedge and ditch to finally find the the Temple Area. On our way back to the village, we spotted a touristy couple across the field. He had a long full beard and she had long, dark hair and a dog on a leash. Therefore it had to be Ulf & Berna, a far cousin of Lisa with his girlfriend. They are on the road since eight month in a modified truck and there is no end of their trip in sight (www.rouletout.ch). Before we left Austria, Lisa`s uncle told us about Ulf and his trip and that he might be in Badami at the time we get there. Due to the fact, that they have been on their way to the Temple Sector, we figured out that we have been to the Deluxe Sector before. During dinner with Ulf & Berna another fimiliar face took a seat right next to us, Kilian Fischhuber.

By now two days of climbing on superb sandstone are behind us. The bolting of the routes is mostly good, however several bolts, which can be reached easily, are missing. Mostly taken by locals, used to earn some Rs on selling them as scrap metal. Therefore the basic climbing hardware for Badami needs to be expanded by 2-3 bolts. Depending on the sector one can climb in the shade all day long. But always be aware of the monkeys, who might grab your stuff and run away, prefering bananas and water bottels. At the moment Lisa`s challange is to get used to outdoor lead climbing again, after a long time of bouldering only. During her first climbs on sandstone she was filled with enthusiasm for more, due to the wonderfull structure of the rock. Looking forward to a longstanding climbing trip, free of injuries, Martin decided to start with ease and a 2-1 rhythm. After todays restday, he will slowly devote himself to some harder problems.

Yesterday`s dinner was prepared in Ulf`s truck by Ulf, Berna and Kilian. It was served on a large international table, in the garden of the most beautifu hotel of Badami. This was the moment, we started realizing that our Living Dream has begun…

If you want to get a better insight view of our time in Badami, here you find our pictures. And read more about our time in Badami.

 

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  3 comments for “First Stop Badami!

  1. sigi
    January 21, 2015 at 9:00 pm

    also, der start ins grosse abenteuer hört sich doch vielversprechend an !
    super, laufend so toll informiert zu werden …
    miar denken fescht an eu

  2. January 21, 2015 at 10:06 pm

    Yeah! ihr realisieren langsam, dass ar uf Weg sind, i fang langsam ah eu z beneida ;-)

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